vermännlichen

ver|mạ̈nn|li|chen 〈V.〉 Ggs verweiblichen

I 〈V. tr.; hat〉 in Aussehen od. Wesen einem Mann (einem männl. Lebewesen) angleichen

II 〈V. intr.; ist〉 männliche Geschlechtsmerkmale ausbilden

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ver|mạ̈nn|li|chen <sw. V.; hat:

(eine Frau im Wesen od. Aussehen) dem Mann angleichen.

Dazu:

Ver|mạ̈nn|li|chung, die; -, -en.

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ver|mạ̈nn|li|chen <sw. V.; hat: (eine Frau im Wesen od. Aussehen) dem Mann angleichen: Immer wieder lässt sich beobachten, wie Frauen, die sich rückhaltlos in Beruf und Amt hineinwühlen, mit der Zeit vermännlichen (Welt 31. 8./1. 9. 85, 1); bei Transsexuellen, die vom weiblichen in das männliche Geschlecht wechseln wollen ... Fortan erhält der Körper den Befehl zu vermännlichen (Spiegel 1, 1997, 106); In der Nacht vor dem Aufbruch fiel von Babka, der bäurischen Frau, ... alles Harte und die vermännlichende Kruste ihrer Seele (A. Zweig, Grischa 69).